Beim Winterwandern in Saalbach geht es darum, einfach Herz und Seele baumeln zu lassen und zu spüren, wie alles abfällt. Schritt für Schritt zu sich selbst und einer neuen Einsicht finden. Das Wahre, das Schöne und das Gute zu empfinden. Wer träumt nicht davon, sich in aller Ruhe durch die Natur zu genießen, den Blick schweifen zu lassen, das Glitzern und Funkeln der Schneekristalle zu inhalieren und die klare Luft Wölkchen bilden zu lassen? Romantisch, idyllisch und einzigartig in seiner Vielfalt: Winterwandern zelebriert den Winter mit allem, was er zu bieten hat.
Winterwandern
in Saalbach Hinterglemm
Winteridylle abseits der Pisten
Wer im Winterurlaub die Landschaft gerne abseits der Pisten entdecken möchte, findet in Saalbach-Hinterglemm viele Alternativen, um die idyllische Seite des Winters genießen zu können.
Winterwandern im Glemmtal
Sonnenwandern in Saalbach
Ziehen Sie also Ihre Spuren durch den glitzernden Schnee. Atmen Sie die frische Alpenluft, lassen Sie den Alltag hinter sich und tanken Sie neue Energie für Körper, Geist und Seele. In Saalbach Hinterglemm warten 22 geräumte Winterwanderwege mit einer Gesamtlänge von 140 km auf Schneestapf-Begeisterte. Von Anfang Jänner bis Ende März haben Sie jeden Dienstag um 10 Uhr die Möglichkeit, an einer geführten Winterwanderung teilzunehmen. Ab vier Personen starten Sie mit einem ausgebildeten Bergführer direkt vom Infocenter Saalbach aus in Ihr unvergessliches Urlaubserlebnis. Die Gehzeit beträgt rund drei bis vier Stunden, die vollgepackt sind mit einzigartigen Impressionen von der wunderschönen Alpenkulisse in Saalbach-Hinterglemm
- Besonders schön ist der Baumzipfelweg, der – wie der Name schon sagt – über den Baumwipfeln entlangführt und täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet ist, abends sogar mit Beleuchtung.
- Die Sonnenkarte ist perfekt für Winterwanderer und beinhaltet 2 Fahrten pro Tag im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (2 x Berg- und Talfahrt, ohne Skiausrüstung).
Winterwandern und seine Vorteile
Schneeschuhwandern im Salzburger Land
Beim Schneeschuhwandern wird der Körper gleichmäßig auf Touren gebracht und dadurch das Immunsystem vitalisiert. Außerdem wird der Stressabbau gefördert und dadurch der gesamte Organismus und die Gesundheit ganzheitlich gestärkt.
Schneeschuh- und Winterwandern in Saalbach ist ein ausgezeichnetes Ausdauertraining mit positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem. Es ist eine ungefährliche Sportart, die jeder in wenigen Stunden erlernen kann. Gerade auch das Schneeschuhwandern hat in den Alpen bereits eine lange Tradition. Denn kaum eine Alpenüberquerung wäre in der kalten Jahreszeit ohne Schneeschuhe möglich gewesen.
Winterwandern ist individuell. Wie bei allen Wandersportarten kann auch beim Winter- und Schneeschuhwandern jeder sein persönliches Lieblingstempo wählen. Wichtig ist, dass die Bewegung gleichmäßig erfolgt, sodass die positiven Auswirkungen der klaren Bergluft sich voll entfalten können. Denn in den heimischen Bergen ist die Umgebung allergenfrei, der Grundumsatz vom Sauerstoff ist höher und die Produktion der roten Blutkörperchen findet vermehrt statt.
Außerdem tut das winterliche Vitamin D der Höhensonne Körper und Geist gut. Durch die UVB-Strahlung bildet sich das Vitamin im Körper, und die Aufnahme von Kalzium wird forciert. Zusätzlich wirkt sich das helle Licht positiv auf die Psyche aus – und Schneeschuhwandern ist Stressabbau und Entschleunigung pur.
Schneeschuhwandern als sportliche Alternative.
Die herrliche Natur der Saalbacher Berge und Wälder fasziniert mit ihrer tiefverschneiten Landschaft und inspiriert zu herrlichen Winter- und Schneeschuhwanderungen. Genießen Sie die beeindruckende Aussicht auf die Alpenkette, und erleben Sie den Winter von seiner sanften Seite. Durch die ständige Bewegung an der frischen Luft mit oder ohne Schneeschuhe, ganz wie es beliebt, wird Ihnen auch bei ausgiebigen Winterwandertouren nicht kalt. Wintervibes am Berg für innere Ruhe und ein neues Freiheitsgefühl machen Lust auf mehr.
Grundsätzlich ist das Wandern mit den Schneeschuhen schnell erlernt. Man geht zwar breiter und die Ähnlichkeit mit dem Entengang ist nicht zu leugnen, aber wichtig ist, sich immer diagonal zu bewegen. Wobei der Fuß nie ganz hochgehoben und wieder auf der Schneefläche aufgesetzt wird, sondern der Schneeschuh parallel zum Untergrund durch den Schnee geführt wird.
Schneeschuhwandern heißt bergauf, und zwar direkt in der Falllinie. Dabei werden die Krallen der Schneeschuhe in den Untergrund getreten. Seitliches Queren ist nicht zu empfehlen, da man viel zu leicht wegrutscht. Auch abwärts geht man am besten in Fallrichtung. Beansprucht werden jedenfalls alle Muskeln, die Arme und Beine – Körperspannung hilft dabei ungemein.